Jahrgang 1968, lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Hamburg. Er studierte Kunst an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und hatte zahlreiche Ausstellungen in Deutschland und Europa.
Sulewski durchdenkt und reflektiert die Möglichkeiten der zeichnerischen Darstellung des existentiellen Daseins. Seine vielschichtigen und bizarren Menschenbildnisse verstehen sich aus einem nachfühlenden Verständnis für innerliche Extremsituationen der lebenden Kreatur.
Die Verzerrungen der Figuren sind nicht als Folge eines reinen Leidensprozesses anzusehen, sondern dienen als Verstärker von Gefühlswelten. Durch das Weglassen des Raumes und fehlender äußerer Charakteristika der Figuren, wird ein Grad an Abstraktion erreicht, der das Hineingeworfensein des Menschen in seine „nackte“ Existenz symbolisiert.
Quellen: https://artpress.netsamurai.de/waldemar-sulewski/ + http://sued-art.de/kunstlerinnen